Mobilität in der Pflege
Wie wichtig ist dabei die Mobilität im neuen Pflege-TÜV, um dadurch die Mobilität für Senioren zu erhalten?
Gemeinsamm in eine sichere Zukunft!
Mobilität in der Pflege. In diesem Blockbeitrag stellen wir Ihnen das Hilfsmittel Wheellator vor. Wodurch die Mobilität der Senioren verbessert wird. Dabei gleichzeitig auch das Personal entlastet. Darüber hinaus auch zu besseren Bewertung beim Pflege-TÜV führen.
Wie wichtig ist dabei Mobilität im neuen Pflege-Tüv?
Ab November 2019 wird es für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige von nun an einfacher. Ein geeignetes Pflegeheim zu finden. Zuvor gab es die sogenannten Pflegenoten. Senioren und pflegende Angehörige, wurde so
eine gewisse Orientierung geboten. Die Noten wurden vom medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) und den Prüfdiensten der Privaten Krankenversicherung
(PKV-Prüfdienst) vergeben. Mit anderen Worten, fungierten sie so als Pflegeheim-Testberichte.
Diese Noten wurden jedoch stark kritisiert, denn sie spiegelten nicht die Realität wider. Aus diesem Grund wurde die neue Qualitätsprüfung verpflichtend eingeführt. Dieser “Pflege-TÜV” soll die Bedingungen im Pflegeheim besser darstellen. Wir möchten den Aspekt der Mobilität für die Bewohner/ Senioren im Artikel etwas genauer durchleuchten.
Inhaltsverzeichnis
- Qualitätsprüfung
- Qualitätsbereiche des Pflege-TÜVs
- Der Faktor Mobilität im Pflegeheim
- Mobilität im neuen Pflege-TÜV
Auslöser des neuen Bewertungsmaßstabes war der Beschluss des Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes Anfang 2019. Mit dem gleichzeitig die Einführung eines neuen Pflegeheim-Bewertungssystems beschlossen wurde. Nachdem die Pflegeheime in Deutschland im Schnitt mit der Note 1,2 benotet wurden. Sollte daher ein neues realistisches
Verfahren nun zum Einsatz kommen.

Mobilität in der Pflege
Seit November 2019 werden Pflegeheime mit der sogenannten “indikatorgeschützen Qualitätsprüfung” neu begutachtet und benotet. Bis Ende 2020 sollen dann alle Pflegeheime mit dem neuen Maßstab beurteilt worden sein. Damit so ein neuer bundesweiter Vergleich ermöglicht wird.
Beim neuen Pflege-TÜV dreht sich alles darum, wie ausgiebig die Pflege tatsächlich ist. Eine klare Unterscheidung an bestimmten Kriterien ist das Ziel.

Pflegeheim-Bewertung: interne und externe Qualitätsprüfung
Der neue Pflege-TÜV hat sich vor allem aus den Diskussionen der vergangenen Jahre entwickelt. Woran und wie die Pflegequalität eigentlich gemessen werden sollte. Bewertungen für Pflegeheime sollen von nun an, der Ergebnisqualität festgemacht werden. Die Einrichtung erfasst dabei die Ergebnisse. Welche so durch die Pflege der Bewohner / Senioren oder angewendete Maßnahmen erzielt wurden.
Liest man diese Aussage, kommen leicht Gedanken von Manipulation auf. Deshalb wurde ein Plausibilitätsverfahren ins Leben gerufen. Sind die Ergebnisse dabei einleuchtend sowie nachvollziehbar und logisch? Diese Fragen beantworten ein Daten-Techisches-Programm. Sowie eine Prüfung durch den MDK oder PKV-Prüfdienst.
Wie wichtig ist daher Mobilität im neuen Pflege-TÜV?
Was können Pflege-Einrichtungen dabei tun? Wird zum Beispiel auch in die Mobilität der Bewohner investiert? Ja bspw. durch den Kauf von speziellen Hilfsmitteln wie der Wheellator. Dadurch steigt dann auch die Lebensqualität der zu Pflegenden Senioren. Dies wird sich unweigerlich auf die Bewertung auswirken. Dieser Zusammenhang wäre in den Augen der Prüfdienste logisch. Einleuchtend und daher nachvollziehbar.

Interne Qualitätsprüfung
Wie funktioniert so eine interne Qualitätsprüfung im neuen Pflege – Tüv?
- Alle Pflegeheime beurteilen ihre Versorgungsqualität für ihre Bewohner alle sechs Monate selbst.
- Die Ergebnisse werden dann elektronisch an eine Auswertungsstelle übermitteln.
- Eine externe Prüfstelle beurteilt darauf hin die internen Prozesse und Maßnahmen.
- Infolgedessen entsteht so eine Bewertung.
Folgende zehn Qualitätsindikatoren werden dabei in Betracht gezogen
Wie wichtig ist Mobilität im neuen Pflege-TÜV?
Erstens. der Erhalt der Mobilität.
Zweitens. Erhalt der Selbstständigkeit, bei alltäglichen Verrichtungen.
Drittens. Erhaltung der Selbstständigkeit, bei der Gestaltung des Lebensalltags.
Viertens. Entstehung von Dekubitus.
Fünftens. Schwerwiegende Sturz-Folgen.
Sechstens. Ein Unbeabsichtigter Gewichtsverlust.
Siebentens. Durchführung eines Integrationsgesprächs, nach Einzug in das Pflegeheim.
Achtens. Die Anwendung von Gurten.
Neuntens. Sowie die Anwendung von Bettseitenteilen.
Zehntens. Die Aktualität der Schmerzeinschätzung.
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Pflegedokumentationen über eine externe Auswertungsstelle.
Protokolle und Sonstiges werden von der Pflegekraft an die Auswertungsstelle übermittelt. Diese ist hauptsächlich nur für die Senioren und Bewohner zuständig.
Die Datenauswertungsstelle hat nun die Aufgabe, mit den gesammelten Informationen ein
Ergebnis für die gesamte Einrichtung zu ermitteln. Was wird für die Mobilität der Senioren
gemacht. Welche Maßnahmen ergreift das Pflegeheim, um die Selbstständigkeit zu einem Großteil erhalten? Dabei wird natürlich auch berücksichtigt. Wie sich die Ausstattung des Pflegeheims positiv auf den Verlauf der Pflege auswirkt.
Diese Werte werden anschließend mit dem Bundesdurchschnitt verglichen. Hierbei werden Punkte zwischen eins und fünf vergeben. Wodurch sich folgender Maßstab ergibt.
Bewertung der Versorgungsergebnisse im neuen Pflege-Tüv
5 von 5 blauen Kreisen = weit über dem Durchschnitt.
4 von 5 blauen Kreisen = leicht über dem Durchschnitt.
3 von 5 blauen Kreisen = nahe dem Durchschnitt.
2 von 5 blauen Kreisen = leicht unter dem Durchschnitt.
1 von 5 blauen Kreisen = weit unter dem Durchschnitt.
Wie erfolgt die Berechnung dieser Werte?
Ausgangspunkt dabei, ist immer der Bundesdurchschnitt. Nehmen wir beispielsweise den Erhalt
der Mobilität als Bewertungspunkt. Liegt dieser bundesweit bei 90%. Dann spiegelt dieser
Wert die “3 Kreise” wider. Bleiben Bewohner zu 80 % mobil, dann können nur 2 Kreise laut
dem Pflege-TÜV vergeben werden.
Externe Qualitätsprüfung beim Pflege Tüv
Um Manipulation der Pflegeheime weitestgehend auszuschließen. Deshalb wurden 2 weitere externe Instanzen ins Leben gerufen:
Technische Überprüfung im neuen Pflege Tüv
Einfach erklärt überprüft dieses Tool, ob die Eingaben kopiert wurden. Oder ob glaubwürdige Veränderungen implementiert wurden.
Persönliche Kontrolle
Des weiteren erfolgt eine Kontrolle durch die Prüfdienste. Die einen Tag vorher angekündigt
wird. Dazu wird eine zufällig ausgewählte Stichprobe aus neun Bewohnern beurteilt. Eine
Beurteilung findet dann auf Basis der Pflegedokumentation statt. Besser gesagt aus dem Gespräch mit Fachkräften.
Sowie den jeweiligen Bewohnern und den Beobachtungen vor Ort.
Qualitätsbereiche des neuen Pflege-TÜV
Die Qualität der Pflege wird in 6 Bereiche unterteilt. Diese werden in diesem Artikel nur kurz
angeschnitten. Zu jedem Bereich gibt es noch diverse Unterkriterien. Auf die daher zu achten ist.
1. Qualitätsbereich: Unterstützung bei der Mobilität für Senioren und die Selbstversorgung.
Es wird überprüft, wie mobil die Senioren noch sind. Das kann sowohl der Positionswechsel im Bett sein.
Als auch die Fortbewegung im Wohnraum. Wird die Selbstständigkeit der Bewohner
entsprechend unterstützt? Dazu später mehr in einem gesonderten Abschnitt.

2. Qualitätsbereich: Unterstützung bei der Bewältigung von krankheits- und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
Hier wird die medizinische Versorgung beurteilt. Schmerzmanagement, medikamentöse
Versorgung und Wundversorgung sind ein entscheidendes Bewertungskriterium.
3. Qualitätsbereich: Unterstützung bei der Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte
In diesem Modul wird bewertet, ob der Bewohner bei der Strukturierung seines Tages
Unterstützung erhält. Wie sieht die Gestaltung der Beschäftigungsangebote eigentlich aus
und kann er seine sozialen Kontakte ausreichend pflegen?
4. Qualitätsbereich: Unterstützung in besonderen Bedarfs- und Versorgungssituationen
In diesem Qualitätsbereich wird der Umgang mit Bewohnern mit besonderen Bedarfen
beurteilt. Es wird bewertet, wie mit psychischen Sonderfällen im Wohnraum umgegangen
wird.
5. Qualitätsbereich: Bedarfsübergreifende fachliche Anforderungen
Der fünfte Aspekt setzt sich mit den allgemeinen beruflichen Kompetenzen der Pflegekräfte
auseinander. Es geht dabei um die Befähigung der Fachkräfte Risiken zu minimieren und
sich auf spezielle Situationen anzupassen.
6. Qualitätsbereich: Organisationsaspekte und internes Qualitätsmanagement
Der Qualitätsbereich setzt sich vor allem mit der Struktur und Organisation der Einrichtung
auseinander. Dazu gehören u. a. Maßnahmen zur Erhaltung oder Verbesserung der
Qualität, die Aufgabenwahrnehmung der Pflegedienste und die Begleitung von sterbenden
Bewohnern und ihrer Angehöriger.
Jeder Bewertungsanspekt wird dann in dieses Schema eingeordnet:
1. A) Keine Auffälligkeiten oder Defizite
2. B) Auffälligkeiten ohne Risiken oder negative Folgen für den Bewohner
3. C) Defizit mit Risiko negativer Folgen für die Senioren
4. D) Defizit mit eingetretenen negativen Folgen für den Bewohner
Die Einzelbewertungen werden dann zusammengeführt und das Pflegeheim wird aufgrund
seiner Defizite beurteilt.
Der Faktor Mobilität im Pflegeheim
Wie wichtig ist nun Mobilität im neuen Pflege-TÜV?
Die ungefähre Struktur des neuen Pflege-TÜVs ist nun klar. Auffallend ist jedoch, dass sehr
großer Wert auf die Selbstständigkeit der Bewohner gelegt wird.
Mobilität im neuen Pflege-TÜV
In einem optimalem Pflegeheim erhalten die Bewohner jegliche Freiheiten. Das bedeutet:
Sie sollten selbstständig an Tagesveranstaltungen teilnehmen. Dabei gewisse Alltagserledigungen wahrnehmen und sich mit Freunden treffen können.
Das alles jedoch ohne Risiko. Wir als Hersteller vom Wheellator, können deshalb nur darauf
hinweisen. Der Wheellator wäre so eine optimale Ergänzung für jede Wohneinrichtung. Senioren können so mit Sicherheit mobil bleiben! Dabei gleichzeitig Ihre Selbständigkeit erhalten.

Mobilität im neuen Pflege-TÜV
Senioren können sich frei bewegen, das Risiko wird minimiert und vor allem wird das
Personal durch die sinkende Betreuungszeit entlastet.
Wenn Sie ihre Benotung also verbessern wollen, denn von Dieser sind Sie leider abhängig,
dann ist dies eine qualitätssteigernde Maßnahme, die Sie im Hinterkopf behalten sollten.
Transparenzbericht für die Pflege
Am Ende jeder Überprüfung findet ein Abschlussgespräch mit der Heimleitung statt. Dort
vergibt der zuständige Prüfdienst seine Noten, wobei die Einrichtung nach einem
3-Säulen-System benotet wird.
Die ersten Ergebnisse des neuen Verfahrens werden im Frühjahr 2020 erwartet
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